Montag, 15. Februar 2016

Joyland - Stephen King [Rezension]








Preis: 19,99 €
Originaltitel: Joyland
Einband: Gebunden
Seitenanzahl: 352
Altersempfehlung: ab 16
Meine Wertung: 5/5 Tintenfässer
Verlag: Heyne Verlag

Will ich kaufen





Ein unheimliches Vergnügen
Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht  ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.
Devin Jones sucht eine Arbeit für seine Semesterferien. An der Küste von North Carolina bekommt er auch tatsächlich einen Aushilfsjob in einem Vergnügungspark. Die ersten Wochen lernt er die anderen Schausteller des Parks kennen, und eigentlich versucht er nur über Wendy hinweg zu kommen, denn sie hat ihn kaltherzig verlassen.
Devin repariert beschädigte Fahrgeschäfte, sorgt dafür das der park sauber bleibt und kümmert sich in einem riesigen Hundekostüm um die Laune der Besucher. Am Anfang fällt ihm dass auch sichtlich schwer, doch nach ein paar Wochen gefällt ihm der Job und er verlängert seinen Aufenthalt.



''Man denkt: Okay, ich hab's begriffen, ich bin aufs Schlimmste vorbereitet, aber ein klein wenig Hoffnung hat man sich trotzdem noch gemacht, und genau das macht einen kaputt. Genau das bringt einen um.''


Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches, auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort an einen Vergnügungspark denkt, mag ich es trotzdem sehr gerne und finde es passend. 
Der Schreibstil ist der typische Stil von Stephen King. Ich liebe es einfach wie er schreibt. Es ist gut verständlich zu lesen und er schafft es immer wieder gut Spannung aufzubauen, auch wenn es diesmal ein paar Kapitel gab in denen es nicht gerade viel spannendes gab und die so eher vor sich hin plätscherten. 

Devin Jones ist ein gute Mensch. Er ist liebevoll und sein Kopf ist voller Träume. Mit gebrochenem Herzen macht er sich in Joyland an die Arbeit und versucht dabei seine verflossene Liebe zu vergessen. Devin macht im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Entwicklung durch. Bald ist er nicht mehr der verheulte junge Mann der seine Ex- Freundin hinterher trauert und wird bald zum Helden, der mysteriöse Ereignisse im Vergnügungspark aufdecken will. 

Die Story fand ich diesmal ganz besonders gelungen. Ich habe richtig mitgefiebert und habe Devin gerne auf seiner Reise und Entwicklung begleitet. Es gibt auch eine große Wendung, die ich so definitiv nicht kommen gesehen habe, aber sie hat mir, vielleicht gerade deswegen, sehr sehr gut gefallen. 
Für mich hat das Buch mal wieder bewiesen, dass ich zu Recht ein riesen Stephen King Fan bin. Ich kann es nur weiter empfehlen. nicht nur für King und Gruselfans.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen